Trump’s Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen –Propaganda zum Klimawandel vs. Fakten 

In diesem Aufsatz wollen wir mit Fakten klarstellen, was Propaganda von Klima-Aktivisten (oder genauer – Alarmisten) ist und was es mit dem Klimawandel wirklich auf sich hat. Nicht Thema dieses Aufsatzes ist die Luftverpestung und sind die Smogglocken, zum Beispiel über Neu Delhi, Peking und Mexico-City. Diese sind einhellig zu verurteilen und die entsprechenden Staaten sind anzuhalten, der Luftverpestung Einhalt zu gebieten. Thema des Aufsatzes ist vielmehr die behauptete Klimaänderung in Folge CO2-Ausstoßes (Klimagase). In der Politik werden diese beiden unterschiedlichen Sachverhalte häufig gleichgesetzt, ähnlich den Begriffen  EU oder Währungsunion und Europa, nach dem Motto: Der Wähler merkt es sowieso nicht, wenn er getäuscht wird.

Präsident Trump wurde in der Weltpresse unisono dafür verurteilt, dass er die USA aus dem Klimaschutzabkommen in Paris herausnahm bzw. dieses aufkündigte. Mag Kritik an Herrn Trump anderweitig durchaus nachvollziehbar und begründet sein, so sehen wir die Abkehr Trump’s von dem Pariser Klimaschutz-Abkommen jedenfalls nicht als „klimatischen Weltuntergang“ an.

In den 60er und 70er Jahres des vergangenen Jahrhunderts hatten wir Vorhersagen von Klima-Aktivisten, die eine baldige Eiszeit prognostizierten. Paul Ehrlich, Professor der Stanford-University, sagte in einer Rede 1971 vor dem British Institute for Biology voraus, England würde im Jahr 2000 nur noch aus armen Inseln bestehen, bevölkert von 70 Mio. Hungernden. Unzählige andere „Wissenschaftler“ prognostizierten ebenfalls eine neue Kälte-Ära.

Im neuen Jahrhundert drehte sich die Meinung der Klima-Aktivisten um 180 Grad. Nun wird vorausgesagt, dass das Klima sich aufgrund von Treibhausgasen ständig erwärmt, der Meeresspiegel steigt, Länder im Meer versinken würden und sich die Menschheit die Grundlage ihrer Existenz, aufgrund der menschengemachten Erderwärmung, selbst entziehen würde.

Die eine wie die andere Aussage ist falsch. Während die neue Eiszeit in den letzten 50 Jahren nicht eintrat, haben sich auch sämtliche Klimamodelle, die von einer Erderwärmung ausgehen, in den letzten Jahren als falsch erwiesen: Der „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC), bei uns bekannt als „Weltklimarat“, liefert im Auftrag der UN alle 5 Jahre umfangreiche Berichte. In seinem 5. Schätz-Bericht (Fifth Assessment Report) führt der Klimarat 73 Computer-Modelle und ihre Voraussagen zur Erderwärmung infolge gesteigerter CO2-Emissionen auf. Sämtliche Modell-Berechnungen wiesen unterschiedliche und viel zu hohe Grade der Erderwärmung infolge von CO2-Konzentratinen auf und waren weit entfernt vom tatsächlichen Geschehen auf der Welt. Das U.K. Hadley Center for Climate Prediction and Research at the University of East Anglia nutzte Datensätze der NASA zu Temperaturschwankungen, gewonnen von Satelliten, die die Atmosphäre und Tiefen-Ozean-Temperaturen maßen, mit dem Ergebnis, dass eine Erwärmung in den letzten 17 Jahren nicht nachweisbar war (Quelle: New American, Alex Newman, 2. Juni 2017: „Climate Alarmists have been wrong about virtually everything“).

Al Gore, ehemaliger US-Vizepräsident und Klima-Aktivist, gehörte zu jenen, die noch in 2007 bis 2009 ein Abschmelzen der Eiskappen an Süd- und Nordpol in den kommenden fünf bis sieben Jahren vorhersah: „The entire North Polarized cap will disappear in five years“. Tatsächlich zeigten Satellitendaten, dass zwar das Polar-Eis zurückging in den letzten Jahren, das arktische Eisvolumen im Sommer 2013 aber um 50 % angewachsen war im Vergleich zu 2012 und sich diese Entwicklung in 2014 fortsetzte (Quelle: New American aaO). Die Beispiele könnten fortgesetzt werden mit falschen Aussagen zum Ansteigen der Meeresspiegel; das Gegenteil war in den letzten Jahren der Fall (Quelle: Geology, März 2015) und nur über einen Zeitraum von 100 Jahren ist, ebenso wie in den 100 Jahren zuvor und weiteren 100 Jahre zuvor, jeweils von einem Meeresspiegelanstieg von 20 cm auszugehen. Der Kohlendioxidausstoß seit Beginn der Industrialisierung hat also zu keiner Erhöhung des Meeresspiegels geführt, der nicht davor auch schon gemessen wurde.

Von 1880 bis 2015 gab es eine Klimaerwärmung von 0,8 Grad Celsius. Seit 19 Jahren ist die Temperatur auf der Welt konstant. Und das, obgleich die CO2-Konzentration von 1998 von 367 ppm auf heute 403 ppm gestiegen ist. Demnach hatte CO2 auf die Temperatur keinen Einfluss.

Sämtliche Prognosen, Modelle und Simulationen zum Klimawandel waren in der Vergangenheit falsch und wurden von der Wirklichkeit überholt. Der IPCC, an dem sich die UN mit ihren Klimakonferenzen und auch die Bundesrepublik Deutschland ausrichten, hat sich als Lobby-Institution und halb-wissenschaftliche, politische Interessen-Vertretung erwiesen. Panik-Mache hat Milliarden in die Kassen von Umweltverbänden und Staaten, die sich verpflichteten, am Klima „etwas zu ändern“, gespült, ohne dass auch nur der kleinste Effekt, bezüglich Klima, ersichtlich geworden wäre.

Der Nobel-Preisträger für Physik, Ivar Giaever, sagte auf dem Lindauer Nobelpreisträger-Treffen 2015, die „Globale Erwärmung“ sei eine neue Religion, über die man keine Zweifel habe dürfe. Die Fakten hingegen sprächen nicht dafür. Einen – wohlgemerkt – menschengemachten Klimawandel gäbe es nicht. Allerdings gab es Klimawandel seit die Erde besteht:

Im frühen Mittelalter gab es Temperaturen ca. 1 Grad über den heutigen Temperaturen. Es war die Zeit, als die Wikinger Grön(„Grün“)-Land besiedelten. Um 1600 hatten wir dagegen die „kleine Eiszeit“, in der die Temperaturen in Europa geringer waren als sie es heute sind. Alle diese Schwankungen hatten  mit  CO2,  das in den vergangenen Jahrhunderten auch schon viel konzentrierter, als es heute der Fall ist, in der Atmosphäre vorkam, gar nichts zu tun.

Die einzige wissenschaftlich seriöse Erklärung für Klimawandel sind Sonnenaktivitäten und deren Einfluss auf die Wolkenbildung, ohne dass es der Wissenschaft bis heute gelungen  wäre, den genauen, mathematisch fassbaren Nachweis zu erbringen.

Welche Auswirkungen hat der Glaube an die propagandistischen, halb-wissenschaftlichen Thesen des IPCC für uns und die Weltpolitik?

Das Pariser Klimaschutz-Abkommen hat zur Grundlage, eine Erwärmung des Klimas auf maximal 2 Grad Celsius durch Einsparung von Klimagasen, also CO2, zu begrenzen. Beide Annahmen dieses Leitsatzes, die bevorstehende Klimaerwärmung um 2 Grad Celsius, sowie die Annahme, dieses Ziel mit Einsparung von menschengemachtem CO2 zu erreichen, sind falsch. Bezeichnend für die politische Ausrichtung dieses „Klimaziels“ ist der Umstand, dass es zum Beispiel die USA in ihrer industriellen Entwicklung, nach Ansicht der Trump-Administration, beeinträchtigen würde. Folgerichtig und um dem Umverteilungscharakter des Abkommens eine Absage zu erteilen, traten die Amerikaner aus. China hingegen dürfte in den nächsten 13 Jahren noch so fortfahren wie bisher, also ohne Einschränkungen. Indien würde Milliarden von der Weltgemeinschaft, die dem Abkommen beigetreten ist, vereinnahmen, um CO2 zu sparen. Selbstredend sind vor allem die Chinesen nunmehr die größten  propagandistischen Klimaaktivisten – ohne allerdings bislang die Verpestung ihrer Großstädte mit giftigem Industrie-Smog zu unterbinden.

Für Deutschland bedeutet die IPCC-Gläubigkeit und deren Abkommens-Auswirkungen, nebst dem panikartigen Ausstieg aus der Atomkraft, dass der Strompreis aufgrund der EEG-Umlage plus Netzentgelte der teuerste in Europa und doppelt so teuer wie in Frankreich ist. Die EEG-Umlage stieg seit dem Jahr 2000 von 0,19 auf derzeit 6,88 Euro-Cent pro Kilowattstunde. Das sind jährlich ca. 25 Milliarden Euro der Verbraucher und der Industrie an die Investoren von Wind und Solaranlagen (Quelle: Klima-Forderungen des Berliner Kreises der CDU, D. Maxeiner vom 3.6.2017), die aus Deutschland nahezu verschwunden sind (z.B. Firma Rena aus Furtwangen, insolvent), da sie den Produktions-Preisen der Chinesen nicht folgen können. Ein klassisches Beispiel, wie links-grün-rote Ideologie, der auch die Merkel-CDU anhängt, den Verbraucher hierzulande schröpft und die Industrie vergrault, ohne dass auch nur die geringste Klima-Auswirkung ersichtlich wäre.

Die Energie-Wende ist damit eine der größten Fehlleistungen der Merkel-CDU und ihrer links-grün-roten Geschwister im ideologischen Glauben. Bewahren wir uns gesunden Menschenverstand und lassen uns durch politische und mediale Mainstream-Propaganda nicht davon abbringen, den auch anzuwenden.

 

Florian Rombach                                                   Dr. Bernd Müller